Nach dem 0:1 Rückstand (5.) legte der TV Jahn dann den Respekt ab und nahm das Heft in die Hand. Belohnt wurden die Veilchen duch die 2:1 Führung durch Heilmann und Hegemann (11.). Das Spiel blieb eng und nach dem 2:2 Zog der TV Jahn auf 5:2 durch einen Doppelschlag von Hegemann und einen Treffer von Skowronek davon (22.). Nach dem Anschlusstreffer und der daraus gezogenen Auszeit des TV Jahn legten die lila-weißen einen Zwischenspurt ein und erzielten in den verbleibenden 2 Minuten der ersten Hälfte noch drei Treffer zu komfortablen Pausenführung von 8:3.
In der zweiten Hälfte konnte man meinen, dass der TV Jahn sich auf dieser Führung ausruhte. ETuF stellte um und der TV Jahn blieb weitestgehend viel zu passiv. Nachdem dann Mitte der zweiten Hälfte vier schnelle Tore zum 12:6 erzielt wurden stellte der TV Jahn sein Spiel weitestgehend ein. Und ETuF konnte in den letzten 10 Minuten noch fünf Treffer erzielen, sodass das Spiel 14:10 endete. "Dass wir in den letzten 10 Minuten das Spielen komplett einstellen darf einfach nicht noch einmal passieren. Das ist eine reine Kopfsache, enge Spiele verliert man dadurch. Jedoch muss man sagen, dass der ETuF der bisher stärkste Gegner in dieser Saison war. Die haben uns in allen Bereichen stark gefordert. Für die weiteren Aufgaben ist es vielleicht auch gar nicht schlimm, dass wir heute mal einen Durchhänger hatten. Der hat uns wach gerüttelt und bereit gemacht weiter hart zu arbeiten." resümierte Manuel Freynik nach dem Spiel.
In der nächsten Woche steht ein weiteres schwieriges Auswärtsmatch auf dem Programm. Die Veilchen gastieren am Sonntag (16 Uhr, Hitzestr.) beim Absteiger Preußen Duisburg. Die Preußen scheinen unter ihrem neuen Trainer Uwe Dickmann so langsam in Fahrt zu kommen und haben nach zwei Auftaktniederlagen nun zwei Spiele in Folge gewonnen. "Preußen ist eine Mannschaft die immer heiß ist. Die geben nie auf und können 60 Minuten lang Gas geben." ist Trainer Manuel Freynik, der hofft, dass zumindest einer der beiden Verletzten wieder zum Kader stoßen kann, gewarnt.
Schiedsrichter: Thorben Neutert (Jahn), Jens Lüninghöhner (ETuF)
Kader: Bartoszewski (TW), Ridder (TW), Schneider (1), Golsong, Freynik (1), Heilmann (1), Krahn (1), Skowronek (3), Hegemann (6), J. Quecke (1), M. Quecke
Zum Bild: Glänzte als Vorbereiter und Vollstrecker und zeigte eine starke Leistung: Alexander Skowronek.
weitere Bilder von Fotograf Sven Dalbram unter: http://picasaweb.google.com/Hockeyfoto/EtufIIIJahn1Herren#
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