Sonntag, 16. Dezember 2007

Jahn – Kahlenberg III 6 – 8 (1 – 6)

Aufholjagd wurde nicht belohnt: Gegen den Tabellenersten zeigten die Veilchen eine starke Leistung und setzten den ungeschlagenen Tabellenführer vor allem in der zweiten Halbzeit stark unter Druck. Die Kahlenberger umspielten mit langen Bällen die Hiesfelder Abwehrreihen. Die routinierten Stürmer der Mülheimer nutzten Ihre Chancen konsequent. Die Veilchen hielten zwar mit ansehnlichen Angriffen dagegen, doch scheiterten sie, wie so oft in der Saison, vor dem gegnerischen Tor kläglich. In Halbzeit zwei gingen die Hiesfelder engagiert zu Werke und kamen wieder zuzahlreichen Torchancen, die nun auch verwertet wurden. Die Kahlenberger zollten dem hohem Tempo Tribut und zogen sich in die eigene Hälfte zurück. So begannen die Veilchen eine starke Aufholjagd, die jedoch am Ende nicht belohnt wurde.


Schiedsrichter: Roland Heilmann, KTHC
Trainer: Manuel Freynik

Aufstellung: Michael Ridder (TW), Stefan Bartoszewski (TW),
Vincent Golsong (1), Kristof Krahn, Florian Heilmann , Patrick Hegemann, Alexander Skowronek (5), Malte Mengler, Max Röttgen, Sven Dalbram

Montag, 10. Dezember 2007

Moerser TV II - Jahn: 4 – 5

Schwache Leistung gegen Tabellenletzten: Beim Tabellenletzten konnte der TV Jahn Hiesfeld in einer Zitterpartie zum Glück doch noch 3 Punkte mit nach Hause nehmen. Die insgesamt 5 Tore reichten gegen eine schwächere Mannschaft des MTV. Zitat von Trainer Manuel Freynik: ”Das war das mit Abstand schlechteste Spiel der Saison”. Nächste Woche gegen den Tabellenersten Kahlenberger HTC 3 muss eine klare Leistungssteige­rung erfolgen um nicht Sang- und Klanglos unter zu gehen.

Schiedsrichter: Roland Heilmann, MTV
Trainer: Manuel Freynik

Aufstellung: Stefan Bartoszewski (TW), Vincent Golsong, Michel Schneider (1), Andreas Ridder, Kristof Krahn, Florian Heilmann (2), Patrick Hegemann (2), Sven Dalbram

Mittwoch, 5. Dezember 2007

12:6 Niederlage gegen Etuf Essen.

Abwarten - ein probates Mittel. Dass sich nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (4:4) die Mannschaft mit der besseren Spielanlage durchgesetzt hat, kann man nicht unbedingt sagen. Wohl aber, dass die alte Weisheit, nach der im Hallenhockey meist die Mannschaft gewinnt, die bessere Ecken schießt und die die Konter in Tore ummünzt, immer noch Gültigkeit hat. Nur aus dem Spiel heraus, wurde noch nie ein Hallenhockeyspiel gewonnen. So handhabte es auch Etuf Essen, das sich nicht sonderlich dadurch hervor tat, das Spiel selbst zu gestalten, denn, dessen bemüht, fehlte den Hiesfeldern meist die abschließende Idee oder Genauigkeit in der Aktion, so dass meist ein Fehlpass oder ein hektisch vorgetragener Angriff den Gegner zu Kontern einlud. Diese wurden von den abgeklärter spielenden Mannen vom Baldeneysee gerade im zweiten Durchgang konsequent ausgenutzt. Eine mangelhafte eigene Eckenausbeute und ein verschossener Siebenmeter taten ihr Übriges. So bleibt die Erkenntnis, dass einzelne Aktionen und Tore der Veilchen sehenswert anzuschauen waren, aber ein abwartender Spielaufbau, zumal wenn der Gegner nicht konsequent attackiert, die Mannschaft sicherlich weitergebracht hätte. Im richtigen Moment schnell spielen, aber ansonsten den sicheren Querpass wählen, wäre hier die Devise gewesen. Stattdessen wurde der Ball ohne Not häufig voreilig oder ungenau nach vorne getragen und den Essenern überlassen. Es fehlte die Verinnerlichung des alten Sepp Herberger Satzes, dass der Gegner kein Tor schießen kann, wenn man selbst in Ballbesitz ist. Dies gilt es nun in den nächsten Spielen besser zu machen, denn mit der Zweitvertretung vom Moerser TV wartet am nächsten Sonntag sicherlich ein Gegner mit ähnlicher Spielanlage auf die Mannschaft von Manuel Freynik. (Markus Mook)