Sonntag, 25. Januar 2009

Veilchen gewinnen die Hitzeschlacht von Duisburg

Endlich konnten die Hiesfelder Hockey- Herren wieder einen Sieg einfahren - und was für einen: in fremder Halle deklassierten die Veilchen die Reserve des MSV Duisburg mit 25:3 (7:2). Hierbei profitierten die jungen Hiesfelder auch von einem Heizungsproblem in der Halle an der Westender Strasse. Die hohe Temperatur machte den Veilchen nichts aus. Eine hohe Laufarbeit der lila- weißen legte den Grundstein für den Erflog. Der MSV wurde schnell müde und so wurde ein klassisches Einbahnstrassenhockey gespielt. Bereits nach 25 Sekunden gingen die Veilchen in Front und gaben den Vorsprung nicht mehr ab. Eine Halbzeit lang spielte der MSV mit, dann aber bekamen die Veilchen den Zebraspielmacher Andreas Stratenwerth immer besser in den Griff. Ab der 41 Minute gab es Tore im Minutentakt.
"Trotzdem gehen wir noch zu fahrlässig mit unseren Torchancen um", monierte ein nie zufriedener Spielertrainer Manuel Freynik. Wie wichtig dieser hohe Sieg im Aufstiegsrennen ist zeigt sich darin, dass der Kahlenberger HTC kurz zuvor Preußen Duisburg mit 24:7 nach Hause schickte. "Ohne diesen hohen Sieg wären wor jetzt ganz raus aus dem Aufstiegsrennen. Jetzt gilt es nächste Woche mit voller Besetzung in Velbert weiter zu punkten.", so Freynik weiter.

Schiedsrichter: Thorben Neutert (Jahn), MSV
Aufstellung: Bartoszewski (TW); Schneider, Freynik, Heilmann (1), Mengler (3), Quecke (4), Hegemann (11), Skowronek (4), Röttgen (2).

Montag, 19. Januar 2009

Junge Veilchen halten dem Druck nicht stand

Einen weiteren Rückschlag erlitten die 1. Hockey- Herren des TV Jahn Hiesfeld im Aufstiegskampf der 2. Verbandsliga. Gegen den "Lieblingsgegner" Club Raffelberg III setzte es eine 8:10 (5:3) Niederlage. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Hiesfeld benötigte ganze 20 Miinuten um ins Spiel zu finden. Nach der Auszeit beim Stande von 1:3 rief der TV Jahn endlich sein Poenzial ab und zog in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte auf 5:3 davon. Diese zehn Minuten waren auch der einzige Lichtblick an diesem frühen Sonntagabend. Man hätte meinen können jemand hätte Baldrian unter den Pausentee der Veilchen gemischt, so wurden die ersten 5 Minuten der zweiten Hälfte komplett verschlafen und mit drei Gegentoren bestraft. Diesen Rückstand konnte man nicht mehr aufholen.
"Wir haben heute gemerkt, wie schnell man für seine Unerfahrenheit bestraft wird. Keiner der Spieler erreichte annähernd seine Normalform und man hat klar gesehen, dass viele der jüngeren Spieler mit so einer Drucksituation einfach nicht umgehen können. Das fing schon mit einem sehr laschen Aufwärmen an, es fehlte jegliche Präzision und jeglicher Druck am Stock. In Gedanken war man wo anders oder bei den Freunden auf der Tribüne. So kann man kein Spiel im Aufstiegskampf gegen einen so ehrgeizigen Gegner wie Raffelberg gewinnen! Ich hoffe nur, dass wir daraus lernen und uns wieder auf unsere eigenen Stärken besinnen und wieder einfaches effektives Hockey spielen, statt uns vor dem Tor noch viermal im Kreis zu drehen und den Ernst der Lage auch mental wieder erkennen.", schimpfte Spielertrainer Manuel Freynik nach dem Spiel.

Schiedsrichter: Throben Neutert (Jahn), Bernhard Römer (CR)
Jahn: Bartoszewski (TW), Schneider, Golsong (1), Freynik, Heilmann (1), Mengler, Skowronek, Hegemann (4), Quecke (1), Krahn (1), Röttgen.