Sonntag, 14. Dezember 2008

Jahn- Rumpftruppe siegt bei Preußen - Nächste Woche Spitzenspiel

In absoluter Rumpfbesetzung besiegte der TV Jahn Hiesfeld Preußen Duisburg in der 2. Hallenhockey- Verbandsliga mit 14:6 (5:3). Neben Malte Mengler (Brustbeinprellung) fielen noch Max Röttgen (Muskelfaserriss) und Alex Skowronek (Magenprobleme) aus. Des Weiteren fehlte Kristof Krahn. Den Kader komplettierten kurzfristig Martin Kahl und Jörg Willems.

Die erste Halbzeit begann sehr langsam und Hiesfeld benötigte einige Minuten um sich auf den ungewöhnlichen Viereraufbau der Preußen einzustellen. Nach dem 0:2 duch Patrick Hegemann (beide Treffer) öffnete Preußen und das Spiel wurde attraktiver. Hiesfeld fehlte aber noch die Durchschlagskraft nach vorne. Jasper Quecke rüttelte die Veilchen mit seinem Tor direkt nach der Auszeit wach (20.). Daraufhin zogen die Veilchen auf 5:1 davon und auch der 5:3 Halbzeitstand ließ die Veilchen keineswegs an ihrem Sieg zweifeln.
Auch in Hälfte zwei dominierte der TV Jahn die Preußen, agierte aber in der Defensive ab und an zu fahrlässig. Drei Tore binnen 3 Minuten durch Hegemann, Heilmann und Freynik brachten, in einem von Duisburger Seite sehr ruppig und lautstark geführten Spiel, die vorläufige Entscheidung. In Folge nahmen Jasper Quecke und Florian Heilmann noch drei weitere Male erfolgreich Anlauf auf das Duisburger Tor. Vincent Golsong komplettierte mit einer Ecke den Hiesfelder Torreigen. "Uns war heute nur wichtig, dass wir hier die drei Punkte mitnehmen. Preußen spielte sehr ruppig und stellenweise hatte das nichts mit Hockey zu tun. Wichtig ist, dass wir es geschafft haben dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Als wir dies gerschafft hatten, hatte Duisburg uns nichts mehr entgegenzusetzen. Jetzt haben wir den Kopf frei für nächste Woche" blickt Spielertrainer Manuel Freynik auf das Spiel zurück.

Am kommenden Sonntag (21.12.) kommt es um 19.00 Uhr in der GHZ- Halle zum Showdown mit dem Tabellenzweiten Kahlenberger HTC III. Die Mülheimer haben bisher, wie auch der TV Jahn, alle Spiele gewonnen jedoch haben sie das schlechtere Torverhältnis. "Natürlich wollen wir auch diese Spiel gewinnen und als Tabellenführer Weihnachten und Silvester feiern. Zudem wollen wir unseren Zuschauern, die hoffentlich zahlreich erscheinen, einen schönen Jahresausklang bieten. Wir werden auf jeden Fall heiß auf das Spitzenspiel sein." blick Manuel Freynik auf die kommende Aufgabe voraus.
Schiedsrichter: Thorben Neutert (Jahn), Preußen Duisburg
Kader: Ridder (TW), Bartoszewski (TW); Schneider, Willems, Golsong (1), Freynik (2), Heilmann (4), Hegemann (3), J. Quecke (4), Kahl, M. Quecke.

Zum Bild: Schraubte sein Trefferkonto auf 22 Trefer hoch und musste viele unfaire Aktionen einstecken: Patrick Hegemann (rechts).

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