Sonntag, 15. November 2009

1. Herren - Start mit Babygeschenk/ 2. Herren unterliegen unglücklich

Die 1. Hockey- Herren des TV Jahn Hiesfeld gewannen ihr Auftaktspiel in der 2. Hallenhockey- Verbandsliga souverän mit 18:3 gegen den MSV Duisburg II und bereiteten so ihrem Trainer ein schönes Geschenk zur Geburt seiner Tochter Chiara. Die Reserve der Zebras beschränkte sich nur auf das Zerstören des Spiel der Veilchen. Hiesfeld spielte dominant, biss sich aber an der sicheren Defensive der Zebras die Zähne aus. Die herausgespielten Torchancen wurden dann auch nicht optimal ausgenutzt. Kurz vor der Schlussirene der 1. Hälfte verteilten die Hausherren dann - beim Stand von 6:0 - auch noch ein Geschenk zum Anschlusstreffer.
Trainer Könnings fand in der Kabine dann klare Worte für seine Mannschaft, denn diese legte zu Beginn der zweiten Hälfte richtig los. Gleich neunmal klingelte es in den ersten 11 Minuten des zweiten Durchgangs im Kasten der Duisburger. Diese stellten nun auf totale Verteidigung um und machten die Räume noch enger. Vier Minuten vor Schluss (Spielstand 18:1) vergaßen die Veilchen dann die Defensive und der MSV verwertete zwei weitere Chancen zum 18:3 Endstand.
Trotzdem war Trainer Lutz Könnings zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft.
Aufstellung: Julian Springer (TW); Marcel Werth (1), Max Stepper, Manuel Freynik, Chris Großheim, Manuel Werth (4), Stefan Glienke (5), Patrick Hegemann (6), Malte Mengler und Tim Schiffer (2).


Die 2. Herren (ebenfalls 2.Verbandsliga) unterlagen dem Absteiger HTC Kupferdreh unglücklich mit 4:6.
Vom Start weg stand die Hiesfelder Reserve sicher und ließ dem Gegner aus Kupferdreh zunächst keine Chance. Zwar war das Spiel nach Vorne in den ersten 15 Minuten nicht vorhanden, die Defensive um den abgeklärten Vincent Golsong stand jedoch sehr sicher. Nach 15 Minuten gelangen auch die Offensivkombinationen zunehmend besser. Angetrieben vom starken Alexander Skowronek bog Hiesfeld den Rückstand in ein 4-2 um und spielte den Absteiger aus der 1. Verbandsliga phasenweise an die Wand. Trotz einer kurze Ecke des Gegners kurz vor Pausenpfiff ging Hiesfeld mit einer augenscheinlich sicheren 4-3 Führung in die Kabine. In der zweiten Halbzeit wiederholte Hiesfeld dann die anfänglichen Unsicherheiten und gab das taktische Konzept von Interimstrainer Marcel Werth auf. Die Folge waren Fehler in der Defensive und die erneute Führung für die Gäste. Trotz Sturmlaufs in den letzten Minuten gelang Hiesfeld in der zweiten Halbzeit kein Treffer. Der Endstand von 4-6 ist somit folgerichtig. Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Hiesfelder Reserve ein gewichtiges Wort in der Gruppe mitreden wird. Die Mischung aus jung und alt stimmt. Andre Herres und Sven Dalbram führten sich nach ihrem Sabbatjahr nahtlos in die Hiesfelder Zweite ein und sind zukünftig nicht mehr wegzudenken.
Aufstellung: Michael Ridder (TW); Vincent Golsong, Sven Dalbram, Andre Herres, Thorben Neutert (1), Andreas Ridder, Michel Schneider (1), Max Röttgen, Alexander Skowronek (2), Dennis Winiarz, Florian Heilmann.

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