Donnerstag, 7. Mai 2009

Kopf hoch, Hiesfeld



Einen Rückschlag musste die mit großen Erwartungen in die Rückrunde gestartete Hockeymannschaft des TV Jahn hinnehmen. Vor gut 200 Zuschauern verlor man das Spitzenspiel um den Aufstieg gegen Club Raffelberg mit 2-4. Dabei haben sich die jungen Hiesfelder außer einer mangelhaften Eckenverwertung nichts vorzuwerfen. Im Spiel Eins gegen Eins sah man gegen die erfahrenen, teilweise Ex-Bundesligaspieler sehr gut aus. „Ein großes Kompliment an die junge Truppe“, meint Trainer Lutz Könnings. „Es war das erwartet schwere Spiel mit dem unglücklichen Ende für uns. Nun hoffen wir auf einen Ausrutscher von Raffelberg. Wir bleiben dran – noch ist alles drin!“ Die Zuschauer sahen ein phasenweise sehr hitziges Spiel, das die Hiesfelder nie verloren gaben. Die 1-0 Führung durch Manuel Werth in der 14. Minute glich Raffelberg nur vier Minuten später aus. Eine kurze Ecke in der 31. Minute brachte den 1-2 Zwischenstand zur Halbzeit. Die zweite Halbzeit stand dann ganz im Zeichen des Hiesfelder Pressings. Die Raffelberger schwammen zu diesem Zeitpunkt und verdankten es nur ihrem Torwart und der fehlenden Cleverness der Hiesfelder, dass sie kein Gegentor hinnehmen mussten. Wiederum per kurze Ecke konnte Raffelberg den Zwischenstand auf 1-3 erhöhen. Manuel Freynik stellte drei Minuten später mit der einzig verwandelten Ecke wieder Hoffnung in den Reihen der Zuschauer her. Kurz vor Schluss besiegelten die Raffelberger mit dem 2-4 die erste Saisonniederlage der 1. Herren Hiesfeld. „Nun heisst es Kopf hoch und nach vorne schauen. Wir haben immer noch eine ausgezeichnete Bilanz und sind weiterhin im Rennen um den Aufstieg. Ich bin äußerst zuversichtlich, dass der Kampf um den Aufstieg noch sehr spannend bleibt!“ ist sich Trainer Lutz Könnings sicher.

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